In unserem Diözesanverband gibt es Dinge, die für alle geregelt sind (z.B. der Besuch einer Präventionsschulung) und andere, die in jedem Stamm sehr individuell sind (wie Lagerregeln und Stammeskultur). Deswegen ist es wichtig, dass jeder Stamm für sich selbst ein eigenes Institutionelles Schutzkonzept (ISK) entwickelt. Als Stammesvorstand bist du dafür verantwortlich, dass die Risikoanalyse durchgeführt und das ISK erstellt wird. Die Multiplikator*innen begleiten und unterstützen dich hierbei.
Bei der Entwicklung des Institutionellen Schutzkonzeptes geht es darum, gemeinsam mit allen Leiter*Innen über das Thema „-Kinderschutz“ ins Gespräch zu kommen, spezifische potentielle Risikosituationen in den Blick zu nehmen, eine gemeinsame Haltung zu vereinbaren, daraus resultierende Verhaltensstandards zu erarbeiten und all dies partizipativ als Handlungsleitfaden für eure gemeinsame Arbeit schriftlich festzuhalten.
Wir haben euch für diese Arbeit einen Leitfaden erstellt, der mit euch Schritt für Schritt die Bausteine eines Schutzkonzeptes erarbeitet und am Ende ausgedruckt und wie jedes gute Projekt gewürdigt werden kann und sollte. Der Leitfaden ist von der Präventionsstelle des Bistums Limburg geprüft und der externen Fachberatungsstelle Wildwasser Wiesbaden e.V. unterstützt worden und entspricht den Anforderungen an ein Institutionelles Schutzkonzept.
Zusätzlich helfen euch bestimmt unsere Methoden, die wir für jeden Baustein entworfen haben. Wir haben Methoden für die Arbeit in der Leiterrunde, aber auch für eure Gruppenstunden erarbeitet, denn wir glauben dass die Erstellung eines Institutionellen Schutzkonzeptes total lohnenswert und schön ist
Und wenn ihr nicht mehr weiterkommt, dann sind wir sehr gerne für dich da!