Bleibt in Kontakt!

Für unsere Gruppenkinder fühlt sich die Corona – Krise vermutlich genauso unheimlich an, wie für uns Erwachsene. Auch Biber und Wölflinge wissen schon gut Bescheid, warum Kita und Krippe geschlossen sind und haben viele Fragen. Kinder und Jugendliche verbringen plötzlich viel Zeit mit ihren Familien und nicht immer ist das Familienleben dabei harmonisch. Eltern sind oft überfordert, was sie die nächsten Wochen mit ihren Kindern unternehmen sollen. Schüler*innen sind frustriert von Homeschooling und einem verändertem Schulalltag. Das alles kann dazu führen, dass sich unsere Gruppenkinder gerade vielleicht gar nicht so wohl fühlen. Deswegen ist Kontakt halten jetzt so wichtig!

  • Die Jugendstufen erreicht Ihr sicher über einen Messenger oder die sozialen Medien und sicher seid Ihr auch mit Gruppenkindern und Eltern per Mail verbunden. Schickt einen Gruß/Bild/Zitat von B.P/Videobotschaft an Alle, das tut Allen gut und erinnert Alle daran, dass Euer Stamm auch digital verbunden ist.
  • Wenn Ihr mit Euren Gruppenkindern eine Gruppe oder einen Broadcast in einem Messenger nutzt, dann fragt doch mal nach, wie es so zuhause läuft. Gruppenleiter*innen sind wichtige Bezugspersonen und sicher freuen sich die Jugendlichen und jungen Erwachsenen über Aufmerksamkeit.
  • Auch Eltern freuen sich über Grüße (vielleicht per Mail?) und zeigen sie sicher Kindern, welche kein eigenes Smartphone haben.
  • Warum nicht in den Kinderstufen die gute alte Telefonketten wieder aufleben lassen und die Gruppenkinder animieren sich gegenseitig anzurufen (wenn datenschutzrechtlich abgeklärt), um zu fragen, wie es so zuhause läuft und wie es einem geht.
  • „Please do not feed the fears“ – ist sicher ein guter Rat. Verbreitet lieber gute Stimmung – denn Angst und Unsicherheit nehmen schon genügend Raum ein.